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Mai, 14Showtagebuch: Worms, Stadttheater
Das Stadttheater Worms
2 Tage Worms. Für mich taucht da sofort die Nibelungensage auf, Siegfried, Hagen von Tronje, Kiremhild und die ganzen netten Freunde.
Und genau das alles haben wir uns gestern, an unserem einzigen freien Tag in diesem Showblock angesehen. Es ist schon ungewohnt, wenn man plötzlich nicht um 16:30 zum Soundcheck rollt und den Abend plötzlich selbst gestalten kann. Das kann man wahrscheinlich kaum nachvollziehen, ist aber wirklich ein komisches Gefühl: denn der normale Arbeitstag sieht in Stichpunkten etwa so aus: Aufstehen, Frühstück im Hotel, Sachen packen, ab in den Bus und zum nächsten Spielort, Fahrtzeit wie schon beschrieben meist zwischen 2 und 6 Stunden. Dann einchecken im Hotel und eventuell etwas Freizeit. 16:30 Uhr steht der Bus schon wieder vor der Tür und bringt uns zum Theater. Dann Soundcheck, kurzes Catering, Vorbereitungen und meist um 20:00 Uhr Show. Danach direkt zurück ins Hotel, vielleicht nehmen wir noch einen Abschlussdrink zusammen, dann aber ab ins Bett, denn die Nacht ist um 09:00 Uhr schon wieder um, wenn man im Hotel Frühstück bekommen möchte…
Das Team:
John Brosnan. Oder für die Zuschauer George Harrison. Wie man will, wobei man wissen sollte, dass der Showcharakter wirklich nur auf der Bühne existiert. In Interviews werden die Jungs immer wieder gefragt, ob sie noch als sie selbst denken, oder als die Beatles. Stellt man John diese Frage, dann bekommt man ein sehr sehr nettes Lächeln als Antwort, aus dem man bei etwas Aufmerksamkeit seine Geringschätzung lesen kann. Mit filigranem Gitarrenspiel und einer Stimme, die in unserer Show oft die höchsten Töne abdeckt, ist er eine Bereicherung für uns, die nur schwer zu ersetzen wäre. John, der in London lebt, arbeitet neben den diversen Beatles Shows auch noch als Studiomusiker für komplett andere Produktionen. Auch arbeitet er für ein Filmprojekt, in dem Schauspieler Geschichten erzählen. Eine Technik, die vor allem für Kinder eingesetzt wird und die Phantasie fördert. Eine Freude, mit ihm zu arbeiten!
Musiker John Brosnan aus London
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Apr, 14Showtagebuch: Regensburg, Audimax
Das Audimax in Regensburg
Zurück in Deutschland! Internet, Telefonate, Familienkontakte…! Für uns alle hier in Europa lebenden Individuen nur normal. Und im Urlaub kann man darauf ja gern auch mal verzichten. Allerdings: wenn man aus den USA kommt und monatelang auf einer Tournee ist, hat so eine Internetverbindung einen besonderen Wert. Gerne meldet sich mal die Familie mit der ein- oder anderen Frage, die Freunde wollen wissen, wie es läuft oder man möchte selbst den Kontakt nicht komplett verlieren. Wenn man dann zumeist in Deutschland ist, kann man sich noch mit einer lokalen Telefonkarte behelfen und ist zumindest erreichbar. Reist man aber dann ein paar Tage durch andere Länder, so wie wir gerade durch Österreich, geht das Ganze von vorn los. Wo ist das nächste W-Lan Netz? Wer hat die Zugangsdaten? Wie lange müssen wir im Bus sitzen? Eine für uns ganz beiläufige Geschichte wie die Kommunikation wird plötzlich zur Hauptsache, ohne die nicht mehr viel geht. Jetzt sind wir endlich wieder in Deutschland und die Anspannung löst sich etwas, so dass wir uns wieder voll auf die Shows konzentrieren können. Wie gestern in Regensburg: wir waren so lange unterwegs, dass wir direkt zum Theater fuhren, ohne erst das Hotel anzusteuern oder einen Blick in die Stadt zu werfen. Ein unfassbarer Betonblock muss ich sagen. Die Stimmung war allerdings hervorragend, und das Haus war wieder einmal voll. So muss das sein und jetzt geht es weiter nach Bielefeld…
Das Team:
Sir Paul McCartney: ich glaube, es gibt außer Elvis keinen Musiker, der so oft kopiert wird, wie er. Über 50 Jahre Musikgeschichte, über 300 Songs alleine mit den Beatles. Daran versucht sich jeder mal. In ziemlicher Perfektion allerdings setzt das Tony Kishman aus Tucson um. Früher mal als Bassist der Rockband Wishbone Ash unterwegs, hat er sich bereits vor Jahren auf die Rolle des Pauls eingestellt und spielt sie weltweit in verschiedenen Musicals und Shows. Als Gründungsmitglied unserer Show ist er bereits seit 2000 damit unterwegs. Wenn man sich vorstellt, dass ich bereits etwa 1.200 mal damit auf der Bühne gestanden habe, kann man sich denken, wie oft er mittlerweile „Yesterday“ oder auch „Hey Jude“ gesungen hat. Mit seiner Band „Twist & Shout“ und seiner McCartney Show „Live and let Die“ ist er u.a. auch mit großen Orchesterproduktionen auf vielen Bühnen der USA zu sehen.
Musiker Tony Kishman aus Tucson, Arizona
Informationen zu seinen Shows findet man hier:
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Apr, 14Showtagebuch: Helmut-List Halle, Graz
Die Helmut-List Halle in Graz
Noch eine Show in Österreich, dann geht es zurück nach Deutschland, wo wir noch ein paar Shows in interessanten Städten spielen werden. Aber heute heißt es erst einmal „Beatles in Graz“. Die zweitgrößte Stadt in Österreich aber ich wäre ohne diese Show wohl nicht auf die Idee gekommen, mal nach Graz zu reisen. Nur ob es sich gelohnt hat, werde ich zumindest bei diesem Besuch nicht erfahren. Denn nach der Anreise und dem anstrengenden Tag gestern waren wir froh, dass es im Hotel einen ganz ansprechenden Fitness-Raum gibt, den wir zu viert stürmten um unsere müden Knochen mal etwas zu bewegen.
Jetzt haben wir gerade ein wenig Pause und es ist immer wieder faszinierend, wie eine große Halle, in der in ein paar Minuten eine laute, bunte Show läuft, bei der die Menschen feiern und mitsingen, soviel Ruhe ausstrahlen kann. Hier und da hört man einen Techniker eine Kiste bewegen oder einer der Musiker zupft leise an seiner Gitarre, dann hört man ein paar Stimmen – aber sonst ist die Halle ein Ort, an dem man gerne einfach mal alleine im Publikum sitzt und den großen Raum genießt. Mir macht´s Spaß…
Das Team:
Heute stelle ich Euch einen Waliser vor, der seinen Lebensmittelpunkt bereits vor Jahren nach Berlin verlegte und mit dem ich auch in anderen Produktionen zusammenarbeite: Ian Wood. Als Musicaldarsteller und Musiker ausgebildet deckt er notfalls alle Bereiche einer Show ab. Mit ihm stehe ich auch in der Produktion „That´ll be the Day – Das Buddy Holly Musical“ auf der Bühne; hier spielt er die Titelfigur Buddy Holly. Neben den ganzen Musikproduktionen, in denen er mitwirkt, betreibt er noch sein Filmbusiness mit Showfilmen und Eventberichten – hier findet man mehr Info – und arbeitet als Sprecher für diverse Agenturen.
Musiker und Schauspieler Ian Wood
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Apr, 14Showtagebuch: Wien, Stadthalle
Die letzte Woche der Europa Tournee hat begonnen und wir sind in Wien angekommen. Man könnte jetzt sagen, dass wir uns über den Besuch dieser tollen Stadt freuen könnten, aber dazu sollte man wissen, dass wir keine Zeit haben werden, auch nur einen Blick in die Stadt zu werfen. Eine Doppelshow steht auf dem Plan, das heißt dass wir heute um 15:00 Uhr und um 20:00 Uhr jeweils etwa 2.400 Besucher haben werden. Wir freuen uns, solch einen Erfolg zu haben, allerdings sind wir auch froh, wenn dieser stressige Tag um ist, denn zunächst steht ja immer die Anreise, die heute etwa zweieinhalb Stunden in Anspruch nahm, dazu Soundcheck und technische Vorbereitung. Im Ganzen sind wir von heute morgen um zehn bis heute nacht um elf unterwegs. Für mich als Schauspieler ist das alles im Rahmen, da meine körperlichen Anstrengungen bei dieser Show nicht so groß sind, die Musiker allerdings müssen zwei komplette Shows singen. Und das in gleichbleibender Qualität für beide Shows. Aber die Jungs sind ja erfahren und professionell, so dass das auch heute laufen wird.
Das Team:
Und so möchte ich das nächste Teammitglied vorstellen, mit dem ich in diesem Jahr zum ersten Mal zusammenarbeiten durfte: Howard Arthur, Berufsmusiker aus Las Vegas. Er verkörpert bei uns den John Lennon und hat schon viele Auftritte in den USA und Europa absolviert. Normalerweise spielt er in verschiedenen Casinos in Vegas, freut sich aber auch immer wieder über die Gigs hier bei uns – die Stimmung im Team sowie die Organisation im Hintergrund sorgen für eine entspannte Zeit – auch ist es für ihn witzig, wenn mal Schnee liegt, von dem er ja sonst nicht wirklich viel mitbekommt…
Musiker Howard Arthur aus Las Vegas
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Apr, 14Show Tagebuch: Linz, Brucknerhaus
Wir sind heute nach einer weiteren etwa dreienhalbstündigen Fahrt in Linz angekommen, wo wir etwa 1.400 Gäste im ausverkauften Brucknerhaus begrüßen dürfen. Die Stimmung im Team könnte nicht besser sein, das hervorragende Wetter mit etwa 24 Grad und strahlendem Sonnenschein hat seinen Anteil daran. Heute konnten wir während der Pausen zwischen Soundcheck und Show einfach an das Donauufer gehen und Fußball spielen, denn das Brucknerhaus liegt direkt am Wasser. Urlaubsstimmung…
Das Team:
Ich möchte heute mal anfangen, ein paar Leute aus dem Team vorzustellen, die Show besteht ja aus 7 Mann auf der Bühne, 12 Technikern und einem Produktionsmanager, die täglich zusammen von Ort zu Ort reisen. Ich beginne mal mit meinem Schauspielkollegen Frank Kessler, der im Musical die Rolle des Raymond spielt. Er ist der Roadie, der die Beatles begleitet und aus dessen Sicht die Geschichte der Fab Four erzählt wird:
Schauspieler Frank Kessler aus Berlin
Frank ist neben „All you need is Love“ in diversen Filmproduktionen zu sehen – mehr Informationen über ihn findet ihr unter www.frankkessler.de.
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Apr, 14Show Tagebuch: Congress Saal Tirol, Innsbruck
„Willkommen in Österreich!“ Mit diesen Worten wurden wir heute zunächst im schönen Alphotel und dann auch im Venue, dem Congress Saal Tirol empfangen. Nach einer etwa 3-stündigen Anreise hatten wir noch etwas Zeit, uns hier in Innsbruck umzusehen und ein paar Dinge zu erledigen. Bei großartigem Wetter bei deutlich über 24 Grad kamen wir uns fast vor, wie im Urlaub – der aber um 16:30 mit Abholung und Anfahrt zum Soundcheck endete.
Heute Abend dann spielen wir vor knapp 1.000 Gästen und freuen uns jetzt schon auf eine tolle Show.
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Apr, 14Show Tagebuch: Festsaal Ingolstadt
Nach der erfolgreichen Show des letzten Blocks gestern in Villingen-Schwenningen heißt es heute „Beatles Bus Tours“, denn wir haben etwa 350 Kilometer zum nächsten Spielort Ingolstadt. Ab 17:00 Uhr ist dann wieder Soundcheck angesagt und um 20:00 hebt sich der Vorhang erneut für „All You Need is Love – Das Beatles Musical.“
17
Apr, 14Herzlich Willkommen auf meiner neuen Homepage
Endlich habe ich es geschafft, meine Homepage zu überarbeiten!
Hier erwarten Euch ab heute alle News zu Auftritten, Dreharbeiten und vielen anderen Dingen, mit denen ich mich beschäftige.
Dazu gehört die Musik, die seit Oktober plötzlich ein Thema für mich wurde, nachdem es hieß: „Hier ist ein Bass – lern`das Ding mal, Du gehst am ersten Februar damit auf die Bühne des Admiralspalastes…“
Und damit werde ich mich noch die nächsten 2 Wochen auseinandersetzen, denn bis zum 04.05. heißt es „All you need is Love – das Beatles Musical“. Noch 12 Shows in Deutschland und Österreich werden wir spielen, die genauen Spieldaten findet ihr unter „Termine„.
Und nun viel Spaß beim Stöbern!
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Mai, 12Dreharbeiten und Postproduktion „Irrsinnig Menschlich“
05.05.2012
Verschiedene Filme zum Thema laufen über das Jahr verteilt im „Cinemotion“ Hohenschönhausen. Darunter finden sich Klassiker wie „Ordinary People“, „Snow Cake“ und „Black Swan“.
Alexander Gregor hat nun zusammen mit Studenten der Hochschule für Gesundheit und Sport, Berlin einen Kinoteaser zur Filmreihe gedreht, der im Vorprogramm des Kinos laufen wird. In kurzen Sequenzen bekommt man einen kurzen Eindruck von den Auswirkungen verschiedener Krankheitsbilder, die uns allen gar nicht mal so fremd sind. Für weitere Informationen zum Thema besuchen Sie auch die Homepage des CineMotion Hohenschönhausen.
Bei dem Projekt, das nach einer Idee der Studenten umgesetzt wurde, führte Alexander Gregor die Regie, Kamera und Schnitt übernahm Fabio Spitzenberg.
25
Apr, 12Dreharbeiten „Transplant“
02.04.2012
Eine Produktion zum Thema Mukoviszidose ist der Kurzfilm „Transplant“ von Diana Schumann. Die selbst von der Krankheit betroffene Künstlerin hat schon in vielen Filmproduktionen in verschiedenen Funktionen mitgewirkt und nun ihre Erfahrungen in „Transplant“ zusammengefasst. Realistisch und schockierend ist die Geschichte um Jenny, die um ihr Leben bangt, aber auch diese Situation für alle zur Hilflosigkeit Verdammten miterleben muss, was in manchen Momenten noch härter ist, als das Sterben selbst…
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Gerne hat Alexander Gregor seine Mitwirkung in diesem Film zugesagt: „Ich habe schon öfter mit Diana gedreht. Das ist so schon klasse. Wenn ich ihr dann auch noch in ihrem Thema zur Seite stehen kann, dann müsste schon einiges passieren, dass ich das nicht tue.“ So hoffen wir auf eine erfolgreiche Auswertung des Films, der nur durch die Unterstützung von Sozialhelden, der Berliner Charité und der Christian Lell Stiftung umgesetzt werden konnte.
Mehr Info finden Sie unter: Transplantfilm
Bildquelle: Transplantfilm, Diana Schumann
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